2012

Stauferuhr

Der Bifora-Freundeskreis hat sich bereits 2012 in das Stauferfest zur 850-Jahrfeier von Schwäbisch Gmünd eingebracht – mit dem, was er am besten kann.

Die „Stauferuhr“ mit der Johanniskirche, der ältesten Stauferkirche, auf dem Zifferblatt ist mit einem originalen Bifora-Handaufzug- Uhrwerk ausgestattet. Damit wird gleichzeitig der Industriegeschichte von Schwäbisch Gmünd Rechnung getragen.
Mit dem B im Kreis auf dem Zifferblatt soll an die Innovationen und die Tradition der einst bedeutendsten Spezialfabrik für Armbanduhren in Europa erinnert werden. Das B im Kreis wurde in sämtlichen Bidlingmaier-Uhrwerken als Erkennungszeichen punziert.
In der Uhr arbeitet ein originales Bifora Uhrwerk, cal. 115-1. Die Werke stammen aus Lagerbeständen und wurden für dieses Vorhaben frisch revidiert und veredelt. Es handelt sich um ein massives 11 ½ liniges Handaufzugwerk mit 18000 Halbschwingungen in der Stunde. Es wurde in der Zeit von 1967 bis 1980 gebaut. Das Werk verfügt über eine Stoßsicherung und hat 17 Lagersteine, sowie eine direkte Zentralsekunde. Mit einer Höhe von 3,6 mm ist es sehr flach. Fachleute schätzen es sehr, da es wartungsfreundlich ist und zuverlässig arbeitet.
Das Gehäuse der Uhr ist aus Edelstahl mit Mineralglas und 5 BAR Wasserdicht und verfügt über einen Glasbodendeckel. Das Gehäuse der Herrenuhr hat einen Durchmesser von 39 mm.

Sämtliche mechanische Uhren werden in Schwäbisch Gmünd montiert und haben eine sehr hohe Wertschöpfung. Die Uhr ist in drei verschiedenen Werksausführen hergestellt und je Ausführung auf 50 Stück limitiert. Durch die ehrenamtliche Arbeit der Mitglieder des Bifora-Freundeskreises entstand so eine Uhr mit dem Prädikat "Made in Germany" oder auch "Made in Schwäbisch Gmünd".
Die Uhr wird in einer aufwändigen Verpackung präsentiert und eignet sich so als gute Erinnerung an dieses große Ereignis der Schwäbisch Gmünder Stadtgeschichte, für jeden „Uhrenfan“ selbst, oder als wertvolles Geschenk. Durch den Verkauf der Uhren wird auch indirekt die Aktion Staufersaga der Stadt unterstützt.